Lauftrainingsplan für die Zeit nach einer Verletzung
Verletzungen können dich kurzzeitig zurückwerfen, aber mit der richtigen Trainingsstrategie baust du deine Laufleistung und dein Selbstvertrauen sicher und effizient wieder auf.

Lauftrainingsplan für die Zeit nach einer Verletzung
Verletzungen können dich kurzzeitig zurückwerfen, aber mit der richtigen Trainingsstrategie baust du deine Laufleistung und dein Selbstvertrauen sicher und effizient wieder auf.

So beginnst du nach einer Verletzung wieder mit dem Laufen
Wie man sicher wieder mit dem Laufen beginnt, ist wahrscheinlich eine der häufigsten Fragen, die sich alle erfahrenen Läufer:innen schon einmal stellen mussten. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, um sicher wieder in das Training einzusteigen.
Wir sind selbst leidenschaftliche Läufer:innen, daher wissen wir, dass du wahrscheinlich so schnell wie möglich wieder loslegen und deine frühere Fitness wiedererlangen möchtest.
Nach einer Verletzung – und sobald du das ärztliche Okay erhalten hast, vor allem, wenn es sich um eine schwerwiegende Verletzung handelt – sollte dein Hauptaugenmerk darauf liegen, sicherzustellen, dass dein Körper bereit für das Lauftraining ist. Das ist der Schlüssel für nachhaltiges Laufen und nur so macht es auch Spaß.
In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du über den sicheren Wiedereinstieg nach einer Verletzung wissen musst. Du erhältst Infos über die häufigsten Verletzungen beim Laufen und Tipps, um Verletzungen in Zukunft zu vermeiden.
Beständigkeit und Eigenverantwortung sind für den Wiedereinstieg nach einer Pause genauso wichtig wie für das Training für ein bestimmtes Ziel. Hier sind einige der besten Methoden, um deine Lauffitness nach einer Verletzung wiederzuerlangen:
- Beurteile deine aktuelle körperliche Verfassung mit ein paar einfachen Tests (mehr dazu später).
- Fange langsam wieder an zu laufen und erhöhe deine wöchentliche Laufleistung schrittweise.
- Trage deine Laufeinheiten in deinen Kalender ein, damit du sie nicht vergisst.
- Nimm andere Bewegungsarten in dein Programm auf (Krafttraining, Mobilitätsübungen, Cross-Training).
- Mache das Laufen zu einer sozialen Aktivität: Laufe mit Freunden, schließe dich einem Laufclub an oder finde einen Laufpartner in deiner Nachbarschaft
Um dir dabei zu helfen, haben wir Runna entwickelt, eine spezielle Laufcoaching-App, mit der du deinen eigenen, personalisierten Laufplan für nach einer Verletzung erstellen kannst. Dieser gibt dir alle Trainingseinheiten vor, sodass du dich ganz auf den Aufbau deiner Laufleistung konzentrieren kannst.
Die Inhalte unserer Artikel, wie Texte, Videos und Bilder, dienen nur zu Informationszwecken. Sie sind nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht.
Wende dich an einen Arzt oder eine Ärztin, wenn du unsere Inhalte nutzt und bevor du medizinische Entscheidungen triffst.

Bring dein Laufen auf das nächste Level

Bring dein Laufen auf das nächste Level
Unsere personalisierten Laufpläne für die Zeit nach einer Verletzung
Du hast dich kürzlich verletzt oder musstest eine Auszeit vom Laufen nehmen und weißt jetzt nicht, wie du deine Kraft und Ausdauer wieder aufbauen sollst? Unsere Pläne für die Zeit nach einer Verletzung wurden genau dafür entwickelt. Wir wollen dir helfen, schrittweise und sicher wieder mit dem Laufen zu beginnen.
Du hast viele Optionen, um deine Läufe durch anstrengungsfreie Trainingseinheiten zu ersetzen, aber sobald du bereit bist, wieder zu laufen, solltest du es auch richtig angehen. So vermeidest du eine Verschlimmerung deiner Verletzung oder neue Verletzungen.
Eine der besten Möglichkeiten, deine Lauffitness nach einer Verletzung wieder aufzubauen, ist ein individueller Laufplan, der an deine Vorlieben, dein aktuelles Laufniveau und deinen Terminkalender angepasst ist.
Ein maßgeschneiderter Laufplan für die Zeit nach der Verletzung hilft dir, sicher wieder ins Laufen einzusteigen, in Form zu bleiben und dich optimal auf dein nächstes Ziel vorzubereiten.
Mit Runna, deiner Laufcoaching-App, erhältst du einen persönlichen Laufplan für die Zeit nach einer Verletzung mit folgenden Vorteilen:
- alle Trainingseinheiten für dich festlegt
- Deine wöchentliche Laufleistung wird schrittweise erhöht.
- Dir Krafttrainingseinheiten bietet, die an deine Ausrüstung angepasst sind
- dir hilft, deine Erholung und Ernährung zu planen
Kurz gesagt, ein ausgewogener Laufplan für die Zeit nach einer Verletzung hilft dir, auf Kurs zu bleiben und deine Laufleistung Woche für Woche zu steigern.
Egal, ob du Anfänger:in oder Eliteläufer:in bist, wenn du dich von einer Verletzung erholst, helfen dir unsere Pläne dabei, das auf die bestmögliche Weise zu tun.
6-wöchiger Laufplan für nach einer Verletzung (Anfänger:innen)
Wenn du Laufanfänger:in bist und dich gerade von einer Verletzung erholst, ist dieser Plan genau das Richtige für dich. Kläre aber unbedingt vorher ärztlich ab, ob du schon bereit bist.
Der Wiedereinstieg nach einer Verletzung kann schwierig sein, deshalb haben wir diesen Plan entwickelt. Er hilft dir, schrittweise und in einem sicheren Tempo wieder mit dem Laufen zu beginnen.
Dieser Plan geht über sechs Wochen und wir empfehlen dir, dir Zeit zu lassen, damit du dich nicht wieder verletzt. In den ersten drei Wochen konzentrierst du dich darauf, dein Laufpensum mit abwechselnden Geh- und Laufeinheiten bei leichter Anstrengung zu steigern. In der zweiten Hälfte schrauben wir das Tempo hoch, um dich auf den Wiederaufbau deiner Fitness vorzubereiten.
Mach aber ruhig langsam – wenn du Schmerzen oder Unbehagen verspürst, solltest du es nicht um jeden Preis durchziehen. Nimm dir bei Bedarf eine zusätzliche Auszeit.
6-wöchiger Plan nach Verletzung (Fortgeschrittene Anfänger:innen)
Wenn du früher regelmäßig mindestens 5 km gelaufen bist und versuchst, nach einer Verletzung wieder mit dem Laufen anzufangen, kannst du das mit diesem Plan auf sichere Weise tun.
Kläre zuerst mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, ob du bereit bist, wieder mit dem Laufen anzufangen, und nimm dir Zeit für diesen 6-wöchigen Plan, um keine weitere Verletzung zu riskieren.
In den ersten drei Wochen baust du dein Laufpensum mit abwechselnden Geh- und Laufeinheiten bei leichter Anstrengung schrittweise auf. In der zweiten Hälfte absolvierst du einige schnellere Läufe, damit du deine Leistung wieder aufbauen kannst.
Wenn du Schmerzen hast oder dich unwohl fühlst, nimm dir ruhig eine zusätzliche Auszeit. Auf keinen Fall solltest du den Genesungsprozess überstürzen.
6-wöchiger Plan nach Verletzung (Fortgeschrittene)
Wenn dein üblicher Trainingsplan regelmäßige 10-km-Läufe vorsah, du aber wegen einer Verletzung pausieren musstest, ist dieser Plan genau das Richtige für dich. Er hilft dir, sicher und in deinem eigenen Tempo zu deiner früheren Laufleistung zurückzukehren. Kläre aber unbedingt vorher ärztlich ab, ob du bereit bist.
In den ersten drei Wochen dieses Plans tastest du dich mit einer Reihe von abwechselnden Geh- und Laufeinheiten wieder langsam an den Aufbau deiner wöchentlichen Laufleistung heran. Während der zweite Hälfte des Plans erhöhen wir das Tempo der Läufe.
Überstürze den Prozess aber nicht. Wenn du dich unwohl fühlst oder Schmerzen hast, nimm dir ruhig eine zusätzliche Auszeit.
6-wöchiger Plan nach Verletzung (Elite)
Wenn du regelmäßig Halbmarathons oder längere Distanzen gelaufen bist und Erfahrung mit strukturierten Trainingseinheiten (wie Intervallen) hast, aber eine Verletzung erlitten hast, ist dieser Plan für dich.
Kläre mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, ob du bereit bist, wieder mit dem Laufen anzufangen.
Die erste Hälfte des Plans besteht aus einfachen Geh- und Laufeinheiten, bei denen du das wöchentliche Pensum allmählich erhöhst. In der zweite Hälfte konzentrierst du dich darauf, schneller zu werden. Geh das Ganze langsam an und überstürze nichts. Wenn du Beschwerden, Schmerzen oder Unwohlsein verspürst, nimm dir einfach eine zusätzliche Auszeit.

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So findest du heraus, ob du bereit bist, wieder mit dem Laufen zu beginnen
Deine Verletzung ist verheilt? Es gibt ein paar einfache Möglichkeiten, um zu überprüfen, ob du bereit für den Wiedereinstieg ins Laufen bist.
Test – eine Minute lang joggen
Jogge einfach eine Minute lang auf der Stelle. Wenn du von der Verletzung nichts mehr spürst, ist das ein sehr gutes Zeichen.
Test – 30 Sekunden hüpfen
Hüpfe 30 Sekunden lang auf deinem verletzten Bein. Wenn du keine Schmerzen oder Beschwerden verspürst, bist du wahrscheinlich bereit, langsam wieder mit dem Laufen anzufangen.
Erster Lauf nach der Verletzung
Wenn du bei diesen beiden ersten Tests keine Schmerzen hattest, kannst du deinen ersten Testlauf machen.
Geh es dieses Mal langsam an. Laufe insgesamt 10 Minuten lang, jeweils 2 Minuten laufen, 1 Minute gehen. Der Schmerz sollte nie 3 (auf einer Skala von 0 bis 10) überschreiten. Das fühlt sich vielleicht ein bisschen frustrierend an, aber es ist wichtig, dass du nicht zu früh zu schnell läufst, denn das könnte die ursprüngliche Verletzung noch verschlimmern.
Als Nächstes kannst du mit deinem Trainingsplan für die Zeit nach der Verletzung beginnen. Dabei kannst du die Anzahl der Läufe und deine Laufleistung einstellen.
Häufige Arten von Verletzungen bei Läufer:innen und wie du damit umgehst
In diesem Abschnitt gehen wir auf einige der häufigsten Verletzungen ein, die Menschen sich beim Laufen zuziehen – und wie man sie sicher behandelt.
Umgang mit Zwicken (leichte Schmerzen oder Unwohlsein)
Ein Zwicken ist ein subtiler Schmerz, der leichte, aber möglicherweise anhaltende Beschwerden verursacht. Du solltest das nicht ignorieren: Ein Zwicken ist oft ein Warnzeichen für Überlastung, Ermüdung oder eine zu schnelle Steigerung der Belastung oder des Pensums. Das kann zu einer ernsthaften Verletzung führen, wenn es nicht behandelt wird.
So gehst du vor:
- Stelle fest, ob sich etwas an deiner Routine geändert hat. Hast du kürzlich die Schuhe gewechselt? Hast du aufgehört, dich zu dehnen oder Krafttraining zu machen? Schläfst du weniger?
- Ruhe dich mehr aus und entlaste den Bereich, in dem es zwickt.
- Schaue bei einem entspannten Dauerlauf, ob die Beschwerden schlimmer werden. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du wie gewohnt weitermachen. Achte besonders auf Schmerzen oder andere Symptome. Die Beschwerden werden schlimmer? Mach ein paar Tage Pause.
- Mache zusätzliches Krafttraining und Mobilitätsübungen.
- Reduziere deine wöchentliche Laufleistung, wenn nötig.
Du solltest deine wöchentliche Laufleistung und Intensität immer schrittweise steigern, um Beschwerden vorzubeugen. Füge nicht mehr als eine Trainingseinheit pro Woche und nicht mehr als 10 % zusätzliches Volumen hinzu.
Umgang mit dem „Läuferknie“
Das Läuferknie, auch bekannt als patellofemoraler Schmerz, ist eine häufige Ursache für Knieschmerzen bei Läufer:innen. Der Schmerz sitzt vor oder hinter der Kniescheibe. Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen gehören:
- Schmerzen bei langem Sitzen (z. B. im Homeoffice)
- Schmerzen beim Treppensteigen
- Schmerzen bei Squats und Lunges
Hier sind ein paar Dinge, die du dagegen tun kannst:
- Reduziere die Belastung: Wenn sich dein Knie nur ein bisschen wund anfühlt, kannst du weiterlaufen, aber das Trainingsvolumen und die Intensität verringern. Wenn es wirklich schmerzt, solltest du dir eine Auszeit nehmen und andere Sportarten ohne oder mit geringerer Belastung ausprobieren (Schwimmen, Radfahren, Wandern usw.).
- Erhöhe deine Schrittfrequenz: Laufe mit einer Frequenz (Anzahl der Schritte pro Minute) von 180 oder mehr, indem du kürzere, schnellere Schritte machst.
- Kräftige deine Hüftmuskulatur: Mit Übungen wie Around-the-Clocks, Sidesteps mit Band und Stepdowns kannst du deine Hüftmuskulatur kräftigen, um die Knie zu entlasten
Umgang mit Rückenschmerzen bei Läufer:innen
Die meisten Rückenschmerzen sind unspezifisch, d. h. ohne tatsächliche strukturelle Schäden oder Reizungen. Sie treten oft aufgrund von Gelenksteifigkeit oder Muskelverspannungen auf. Läufer:innen spüren diese oft entweder während oder nach einer Trainingseinheit. (Bei Symptomen wie Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Darmproblemen suche bitte einen Arzt oder eine Ärztin auf.)
Viele Menschen machen den Fehler, mit dem Sport aufzuhören, weil sie Angst haben, ihre Rückenschmerzen zu verschlimmern.
Das Beste, was du gegen Rückenschmerzen tun kannst, ist, dich weiter zu bewegen. Auch wenn du vorübergehend das Laufpensum reduzierst, solltest du weiterhin spazieren gehen und nach Möglichkeiten suchen, deinen Rücken zu mobilisieren und zu kräftigen.
Umgang mit Schienbeinkantensyndrom
Schienbeinkantensyndrom (mediales Tibiakantensyndrom) ist eine sehr häufige Überlastungsverletzung der Knochen bei Läufer:innen und kann sehr frustrierend sein – aber mit der richtigen Behandlungsstrategie solltest du schnell wieder laufen können.
Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen gehören:
- Schmerzen an der Innenseite oder Vorderseite des Schienbeins, die sich über einen Bereich ausbreiten (kein einzelner Punkt)
- Schmerzen bei sportlicher Betätigung, besonders beim Laufen
- Schmerzen beim Drücken auf das Schienbein
Das Schienbeinkantensyndrom kann folgende Ursachen haben:
- Zu anspruchsvolles oder häufiges Training
- Schlechte Lauftechnik und Mechanik
- Unzureichende Regeneration zwischen den Trainingseinheiten
- Schwache Hüft- und Wadenmuskulatur
So kannst du Schienbeinkantensyndrom vorbeugen:
- Verringere deine Trainingsbelastung.
- Kräftige deine Waden und Hüften mit gezielten Übungen.

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Dein persönlicher Laufcoach mit maßgeschneiderten Trainingsplänen, um deine Ziele zu erreichen, vom schnelleren 5km-Lauf bis zum ersten Marathon.
Cross-Training und Krafttraining
Wenn du dich von einer Verletzung erholst, sind Cross-Training und Krafttraining hervorragende Möglichkeiten, um aktiv zu bleiben, deine Fitness zu erhalten und das Verletzungsrisiko zu verringern.
Cross-Training kann ein idealer vorübergehender Ersatz für das Laufen oder eine dauerhafte Ergänzung deines Laufprogramms sein. Du kannst Radfahren, Schwimmen, Boxen, Rudern, funktionales Training, Yoga, Wandern oder jede andere Sportart betreiben, die dir gefällt. Das Wichtigste ist, dass du eine Aktivität wählst, die dir Spaß macht.
Krafttraining verbessert deine allgemeine Fitness und Kondition und ermöglicht es deinen Muskeln, höhere Belastungen zu bewältigen, was dich vor Verletzungen schützt. Wenn du immer noch Schmerzen von deiner Verletzung hast, solltest du natürlich Übungen machen, die die Verletzung nicht verschlimmern.
Mit Runna kannst du einen vollständig angepassten Krafttrainingsplan zu deinem Laufprogramm hinzufügen. Passe ihn an deine Vorlieben, dein Kraftniveau, deinen Terminkalender und deine Ausrüstung an, um dich vor zukünftigen Verletzungen zu schützen.
Als vorgestellt in
Top-Tipps zur Vorbeugung von Verletzungen
Der beste Weg, um das Lauftraining nachhaltig und unterhaltsam zu gestalten, ist die Vermeidung von Verletzungen. Hier sind unsere besten Tipps:
- Wärme dich vor dem Laufen mit dynamischen Dehnübungen und/oder Drills auf, besonders vor anspruchsvollen Läufen oder Schnelligkeitstraining. Erfahre mehr über Aufwärmen und Cool-down.
- Bewege dich mehr im Alltag, besonders wenn du bei der Arbeit viel sitzt. Das können Mobilitätsübungen oder Dehnübungen sein, aber auch wenn du einfach mehr gehst, ist das ein guter Anfang. Siehe unsere Mobilitätsroutine für Läufer:innen.
- Mach Krafttraining. Krafttraining hilft dem Körper, die Belastungen beim Laufen besser zu absorbieren, verbessert die Knochendichte und steigert deine Laufleistung. Mit Runna bekommst du ein individuelles Krafttrainingsprogramm, das sich nahtlos in deinen Laufplan einfügt. Erfahre mehr über Krafttraining für Läufer:innen.
- Achte darauf, dass deine Schuhe gut passen und in gutem Zustand sind. Alte Laufschuhe bieten nicht die gleiche stoßdämpfende Wirkung. Wenn sie schlecht sitzen, kann das deine Lauftechnik beeinträchtigen, was zu Verletzungen führen kann.
- Zieh dich dem Wetter entsprechend an. Um deine Körpertemperatur zu regulieren und dich während des Laufens wohl zu fühlen, solltest du dich entsprechend den Wetterbedingungen kleiden.
- Variiere das Gelände. Ausschließlich auf der Straße zu laufen, kann für deinen Körper sehr anstrengend sein, besonders wenn du jede Woche viele Kilometer läufst. Wenn du zusätzlich auf weicheren Untergründen wie Gras oder Waldwegen trainierst, hilft das, die Belastung deine Gelenke und Knochen durch das Laufen zu reduzieren.
- Gönne dir ausreichend Ruhe und versorge deinen Körper mit ausreichend Energie. In der Ruhephase passt sich dein Körper an die harte Arbeit an, die du in dein Training steckst. Daher ist ausreichende Ruhe von größter Bedeutung, ebenso wie Proteine, die für diesen Prozess unerlässlich sind. Kurz gesagt: Ruhe, Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind die Schlüsselelemente jedes erfolgreichen Trainingsprogramms.
- Steigere dein Laufvolumen und die Intensität schrittweise. Wenn du dich zu sehr anstrengst, läufst du Gefahr, dich zu verletzen. Der Aufbau von Fitness ist ein langfristiges Ziel, also braucht das Zeit. Füge nicht mehr als eine Trainingseinheit pro Woche hinzu und nicht mehr als 10 % zu deiner aktuellen wöchentlichen Laufleistung.
- Ziehe Sportmassagen in Betracht. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Sportmassagen sind gemischt, aber wenn du das Gefühl hast, dass sie dir helfen, kann eine monatliche Massage nicht schaden. Schaumstoffrollen, regelmäßiges Dehnen oder Yoga sind ebenfalls gut.
Bring dein Laufen auf die nächste Stufe
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FAQs: Alles, was du über den Wiedereinstieg ins Laufen nach einer Verletzung wissen musst
Wann kann ich nach einer Verletzung wieder mit dem Laufen beginnen?
Das hängt ganz von der Art der Verletzung und der betroffenen Stelle ab. Dein Arzt oder deine Ärztin wird dich durch den Genesungsprozess führen und dir sagen, wie lange es dauert, bis du wieder Sport machen kannst. Kläre das auf jeden Fall ab, bevor du wieder mit dem Laufen beginnst, besonders nach schwereren Verletzungen.
So kannst du testen, ob du bereit bist: Jogge 1 Minute lang und hüpfe dann 30 Sekunden auf dem verletzten Bein. Der nächste Schritt ist ein Testlauf von 10 Minuten, aufgeteilt in Abschnitte von 2 Minuten mit 1 Minute Gehpause dazwischen.
Alles in Ordnung? Dann kannst du einen Trainingsplan für die Zeit nach der Verletzung starten, um wieder sicher in das Laufen einzusteigen.
Wie lange wird es dauern, meine Ausdauer wieder aufzubauen?
Wie lange es dauert, um deine Ausdauer wieder aufzubauen und zu deiner früheren Laufleistung zurückzukehren, hängt davon ab, wie lange du aufgrund der Verletzung pausiert hast.
Wenn es sich nur um eine leichte Verletzung oder kleine Beschwerden handelt und du nur ein paar Tage aussetzt, ist es unwahrscheinlich, dass dein Fitnesslevel abnimmt. Im Gegenteil, manchmal können Pausen sogar förderlich für die Leistung sein, besonders nach besonders anstrengenden Trainingsphasen.
Bei einer schwerwiegenderen Verletzung, die dich einige Wochen oder Monate zurückwirft, wirst du unweigerlich an Ausdauer und Fitness einbüßen. Damit du nicht zu sehr abbaust, solltest du Cross-Training und Krafttraining machen, während du dich von der Verletzung erholst. Versuche auf jeden Fall, so aktiv wie möglich zu bleiben.
Mit Geduld und Beständigkeit wirst du deine Ausdauer problemlos wieder aufbauen können.
Welchen Trainingsplan sollte ich wählen, nachdem ich den für nach der Verletzung abgeschlossen habe?
Wähle einen Plan, der zu deinen Zielen und deinem Zeitplan passt. Wenn du dich gut fühlst und es keine Anzeichen dafür gibt, dass deine Verletzung wieder aufflammt, kannst du anfangen, auf ein bestimmtes Ziel hin zu trainieren.
Du hast noch kein Ziel in Aussicht? Dann absolviere einfach unseren 12-wöchigen Laufplan zum Formerhalt.
Wie oft pro Woche sollte ich laufen?
Wenn du nach einer Pause oder einer Verletzung wieder mit dem Laufen anfängst, beginne mit ein oder zwei Laufeinheiten pro Woche. Dann kannst du die Anzahl der Tage, an denen du läufst, langsam steigern. Mit unserem Plan für die Zeit nach einer Verletzung kannst du sicher von der Regeneration zum Wiederaufbau deiner Lauffitness übergehen.
Wie kann ich Verletzungen verhindern?
Krafttraining ist eine der besten Methoden, um Verletzungen vorzubeugen. Du bereitest deinen Körper damit darauf vor, mit höheren Belastungen klarzukommen, was dir hilft, deine Laufökonomie zu verbessern.
Achte außerdem auf eine gute Lauftechnik, denn eine schlechte Lauftechnik macht dich anfällig für Verletzungen. Finde heraus, wie du deine Lauftechnik verbesserst.
Ausreichend Ruhe und eine angemessene Ernährung während des Laufens und der Regenerationsphase sind ebenfalls entscheidend. Achte darauf, dass du genug Proteine isst. Sie sind für die Regeneration und den Kraftaufbau unerlässlich. Insgesamt solltest du dich gesund ernähren und möglichst wenig Zucker und verarbeitete Lebensmittel zu dir nehmen.
Wie kann ich vom Laufen nach einer Verletzung zum Training für ein Ziel übergehen?
Unser Trainingsplan für die Zeit nach der Verletzung hilft dir, wieder sicher zu laufen, indem du schrittweise deine Kraft und Ausdauer aufbaust.
Sobald du wieder mit Selbstvertrauen läufst, kannst du dir Gedanken darüber machen, für was du als Nächstes trainieren möchtest – oder du machst vorher unseren Plan zum Formerhalt. Hör auf deinen Körper und plane bei Bedarf zusätzliche Trainings- und Regenerationszeiten ein.
Sobald du dich bereit fühlst, kannst du dann den Plan wechseln. Mit Runna bekommst du persönliche Trainingspläne für jedes Ziel von 5 km bis 250 km.
Bereite dich sicher auf dein nächstes Rennen vor, mit einem Trainingsplan, der auf deine Ziele und deinen Terminkalender zugeschnitten ist.